Rat für Weiterbildungswege

Unsere Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten sind vielseitig, wie der Beruf selbst

Deshalb unser Tip, eher früher als später mit DGAM Regionalstellen (www.dgam.de) oder der  Berufsberatung ( Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! ) Kontakt aufzunehmen und sich telefonisch oder per mail individuell beraten zu lassen.

 

Vielleicht nutzen Sie auch das ein oder andere Angebot zum Kennen lernen.

 

Grundsätzlich sollten Sie versuchen, eine gute Balance zu finden zwischen Inhalten, die eher methodisch fachlich ausgerichtet sind und solchen, die das Gespräch und die Kommunikation mit Kunden zum Schwerpunkt haben.

Nach unseren Erfahrungen sind Kommunikationskompetenz und persönliche innere Sicherheit für den Erfolg wichtiger als Methodenkompetenz. Denn die wesentliche Wirkung entsteht in der Beziehung, das heißt in der konkreten Kommunikation.

(kleine Anmerkung aus der Supervision: sehr viele PraktikerInnen kommunizieren empathisch und aus dem Herzen heraus, sie können sehr gut eine aktive Beziehung entstehen lassen – stolpern dann allerdings oftmals über Sprach- und Verhaltensgewohnheiten und geraten in Muster, die sie eigentlich nicht leben möchten. Das in der Kommunikation zu bewirken, was man bewirken möchte, kann man in Kommunikationstrainings lernen)

 

 

Das gesundheitspraktische Lernprinzip lautet:

tue das, was Dich herausfordert. Folge Deinen Begabungen. Folge Deiner Begeisterung für Themen und Arbeitsweisen.

 

-         Gute Herausforderungen sind daran erkennbar, dass man bei dem Gedanken an Themen oder an Praxis, aufgeregt wird, dass man eine Mischung aus Angst und Vorfreude bekommt.

-         Schwierige Ideen, erkennt man daran, dass man etwas will und gleichzeitig überwiegend Probleme, Ärgernisse, Hindernisse, Widrigkeiten aller Art findet. Das ist ein Hinweis darauf, dass im Inneren mehrere Parteien streiten. Oft ist es so, dass dann das, was man meint zu wollen, nicht wirklich das ist, was die stärkste Energie hat.

 

Lerne so wenig wie nötig mit Angst und Druck

Lerne so wenig wie nötig mit sekundärer Motivation (Abschlüsse bekommen, Geld verdienen, anderen beweisen, dass man was kann, ....)

Achte darauf, dass kleine Ziele den Weg zu großen Zielen ebnen

 

Achte darauf, so früh wie Du Dir selber zutraust und verantworten kannst, praktisch zu arbeiten – mit dem, was man gut kann, mit dem, wo man sich bereits sicher fühlt.