Wege, um GesundheitspraktikerIn BfG zu werden

 

A)   für alle – und speziell für Interessenten/innen, die eine gesundheitspraktisch orientierte Methodenausbildung von Grund auf erlernen wollen – empfehlen wir

Gesundheitspraktische Kompaktausbildungen. Dies sind Ausbildungen, die für konkrete Praxisfelder eine solide Grundlage schaffen oder vorhandene Kompetenzen erweitern, zum Beispiel für den Bereich Entspannung/Vitalität oder für die Beratung oder für die Persönlichkeitsentwicklung und Selbsterfahrung.  Vermittelt wird die gesundheitspraktische Arbeit mit unterschiedlichen Methoden.

Die Prüfung und Zertifizierung ist integriert

 

B) Wer sein Interesse für eine Methode gefunden hat, kann bei anerkannten Kooperationspartnern methodenorientierte Ausbildungen absolvieren. Diese wenden sich in der Regel sowohl an AnfängerInnen wie auch an Fortgeschrittene. Im Verbindung mit den Ausbildungen werden spezielle gesundheitspraktische Erweiterungskurse angeboten. Diese beziehen sich auf die Methode. Sie schließen die Prüfung und Zertifzierung ein.

 

C) Das in einigen Regionen mögliche Modulsystem bietet sich für alle Interessierten an, die individuell und in kleinen Schritten ihre gesundheitspraktische Kompetenz entwickeln wollen. Sie suchen sich bei der DGAM oder auch extern Methodenausbildungen oder –weiterbildungen, besuchen parallell Seminare zur gesundheitspraktischen Kommunikation und schließen schließlich bei einem/r AusbildungsdozentenIn mit einer Prüfung ab. Diese Dozenten/innen sollten die Modulausbildung auch kontinuierlich begleiten.

 

D) für aktive Praktiker/innen, die bereits Methodenausbildungen abgeschlossen haben und die ihre vorhandene Arbeit im Sinne der Gesundheitspraxis gestalten und entwickeln wollen werden  offene Zertifizierungskurse angeboten. Sie haben einen Umfang von 4 Tagen und eine Studienphase zuhause.

 

Die Kosten – immer wieder eine wichtige Frage – und sie wird mit den konkreten Interessen und Möglichkeiten erst zu beantworten sein. Je nach Kursform, je nach Dauer und Umfang der Methodenausbildung können Zeitaufwand und Kosten erheblich schwanken.

Auszugehen ist davon, dass AnfängerInnen mindestens zunächst 1.300 Euro investieren, um erste Praxisschritte machen zu können. Später wird man lange Jahre mindestens die Hälfte der ersten Einnahmen in Weiterbildung anlegen. Insgesamt kostet eine Ausbildung bis zur sicheren und tragfähigen Praxis mindestens 4-5000,- Euro.